Nachhaltigkeit

Die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind für die Stadtentwässerung Stuttgrt nicht nur notwendige Pflicht. Sondern sie bekräftigen die Haltung, der Stadtentwässerung als Umweltdienstleister seit jahrzehnten Verantwortung übernehmen gegenüber Umwelt, Mitarbeitenden, Kunden und Gesellschaft.

Die SES plant und handelt in dem Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit und ökonomische Interessen keine gegensätzlichen Ziele sind. Sondern dass nachhaltiges Wirtschaften letztlich allen nützt: dem Unternehmen, den Menschen und der Umwelt.

Stadtentwässerung Stuttgart ist gemeinwohlbilanziert

Bereits 2018 wurde die Gemeinwohl-Bilanz als weiteres Steuerungsinstrument in der Unternehmenskultur etabliert. Seitdem gibt die Gemeinwohlbilanz – ergänzend zur klassischen Finanzbilanz und zusammen mit der Strategieentwicklung, dem Qualitäts- und Umweltmanagement sowie den Umweltzielen – wichtige Impulse für das große, übergeordnete Ziel: einer nachhaltigen Städtentwässerung. 2022 wurde die SES zum zweiten Mal erfolgreich gemeinwohlbilanziert und gilt nun als „erfahrenes Gemeinwohlunternehmen”.

Nachhaltigkeitscontrolling und Nachhaltigkeitsbericht

Weil Nachhaltigkeit aber auch messbar sein muss, wurde schon 2021 damit begonnen, ein Nachhaltigkeitscontrolling für die SES zu entwickeln: Welchen Beitrag leistet die SES zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG) – aber auch: wo sind ungenutzte Potenziale?

Ab 2025 wird im Rahmen des Lageberichts auch für die SES ein Nachhaltigkeitsbericht zur gesetzlich vorgeschriebenen Pflicht. Gut so. Und eine eindrucksvolle Bestätigung für die frühe Entscheidung der SES, das Nachhaltigkeitscontrolling zu einem festen Bestandteil der Berichterstattung zu machen. Damit kann die SES ihre Leistungen als nachhaltig wirkender Infrastrukturbetrieb noch deutlicher sichtbar machen.

Nachhaltigkeit ist für die SES keine bloße Absichtserklärung. Sondern auch die Chance, die SES stärker und die Erde ein Stückchen besser zu machen.